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Mitteilung 22.05.2007
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22. Mai 2007

Prof. Schwenn erhielt die Julius-Bartels-Medaille

Prof. Dr. Rainer Schwenn, ehemaliger Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Katlenburg-Lindau, hat für seine hervorragenden, wegbereitenden Beiträge zum Verständnis der Sonnenkorona und des Sonnenwindes die Julius-Bartels-Medaille 2007 erhalten. Grundlage seiner Arbeiten sind seine außerordentlich erfolgreichen Beteiligungen an den Raumfahrtmissionen Helios, Giotto und SOHO. Schwenns Koronograph LASCO auf der Raumsonde SOHO hat erstmals direkte Beobachtungen von koronalen Massenauswürfen ermöglicht, die in den solar-terrestrischen Beziehungen und speziell bei der Vorhersage des "Weltraumwetters" eine Schlüsselrolle spielen.

Schwenn gehörte von 1978 bis Mai 2006 dem MPS an. Er hatte in München Physik studiert und dort 1969 an der Technischen Hochschule promoviert. Von 1971 bis 1978 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der "Sonnenwindgruppe" des Max-Planck-Instituts für Extraterrestrische Physik in Garching. 1993 habilitierte er sich an der Universität Göttingen im Fachbereich Astronomie und Astrophysik, nachdem er bereits seit 1991 regelmäßig Vorlesungen gehalten hatte.

Die Julius-Bartels-Medaille wird von der Abteilung für solar-terrestrische Beziehungen der Europäischen Geowissenschaftlichen Union verliehen. Der Namengeber der Medaille, der Geophysiker Julius Bartels (1899 - 1964), war von 1955 bis zu seinem Tode Direktor des Vorgängerinstituts des MPS, des Max-Planck-Instituts für Aeronomie, gewesen.

Die Medaille wurde Prof. Schwenn bereits am 17. April in Wien verliehen.

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