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Öffentliche Vortragsreihe
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Öffentliche Vortragsreihe

Aus Göttingen ins Weltall

Eine öffentliche Vortragsreihe in der historischen Sternwarte in Göttingen entführt die Zuhörer bis an die Anfänge des Universums.

Mittwochs, 06. Mai bis 10. Juni 2009, jeweils um 19 Uhr, Historische Sternwarte an der Geismar Landstraße 11 in Göttingen. Der Eintritt ist frei.

Zu sechs Ausflügen ins Weltall laden ab Mittwoch, 6. Mai, das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, das Institut für Astrophysik (Georg-August-Universität Göttingen) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) jeweils mittwochs um 19 Uhr in die historische Sternwarte an der Geismar Landstraße 11 in Göttingen ein. In der öffentlichen Vortragsreihe "Aus Göttingen ins Weltall - Weltraumforschung in Südniedersachsen" erläutern Wissenschaftler, welche aktuellen Beiträge zu Astronomie und Astrophysik die Region leistet. Im ersten Vortrag stellt Prof. Dr. Ulrich Christensen (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung) die ungleichen Nachbarn der Erde vor. Die Reihe findet im Rahmen des Internationalen Jahres der Astronomie statt.

Die sechs Vorträge entführen die Zuhörer in die unterschiedlichsten Regionen des Weltraums. Während Dr. Ansgar Reiners (Institut für Astrophysik) einen Blick tief ins All zu den Planeten außerhalb unseres Sonnensystems wirft, bleiben die Vorträge von Prof. Dr. Manfred Schüssler (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung) über die Sonne und von Dr. Klaus Hannemann (DLR Göttingen) über neue Raumtransporttechnologien der Erde etwas näher. Andere Redner ermöglichen den Zuhörern sogar Zeitreisen, etwa wenn Prof. Dr. Jens Niemeyer (Institut für Astophysik) unter dem Titel "Ein Blick auf den Urknall und darüber hinaus" über die Anfänge des Universums spricht oder wenn Dr. Joachim Block (DLR Braunschweig) die ROSETTA-Mission beschreibt. Die gleichnamige Raumsonde soll 2014 auf einem Kometen landen. Im eisigen Innern des Himmelskörpers hoffen die Forscher, Hinweise auf die frühe Entwicklung des Sonnensystems zu finden.

Mit den unmittelbaren Geschwistern unseres Planeten beschäftigt sich Prof. Dr. Ulrich Christensen (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung) im ersten Vortrag am Mittwoch, 6. Mai. Obwohl uns Mars, Venus, Jupiter und Co. im kosmischen Maßstab sehr nahe sind, finden sich dort oftmals fremde, geradezu bizarre Welten. Auf dem Saturnmond Titan etwa regnet es flüssiges Methan und das Wetter auf der Venus bestimmt ein extremer Treibhauseffekt. Zudem hat nicht nur auf der Erde vulkanische Aktivität beeindruckende Landschaften geschaffen: Auf dem Mars etwa hat sich ein riesiger Vulkan aufgetürmt, der den Mount Everest wie einen Zwerg aussehen lässt. Und auf einigen der Eismonde des Jupiter und Saturn besteht die austretende Magma nicht aus geschmolzenem Gestein sondern aus Wasser, das zu Eislandschaften gefriert.

Wegen des begrenzten Platzangebotes in der Historischen Sternwarte empfehlen die Veranstalter, sich vor jedem Vortrag anzumelden. Dies ist möglich über die <Webseite des Instituts für Astrophysik oder telefonisch unter 0551 395042. Der Eintritt ist kostenlos.

Programm der Vortragsreihe

Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr
Die ungleichen Geschwister der Erde - Planetenforschung heute
Prof. Dr. Ulrich Christensen (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung)

Mittwoch, 13. Mai, 19 Uhr
Die Sonne - der unruhige Stern nebenan
Prof. Dr. Manfred Schüssler (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung)

Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr
Extrasolare Planeten 400 Jahre nach Galilei
Dr. Ansgar Reiners (Institut für Astrophysik, Georg-August-Universität Göttingen)

Mittwoch, 27. Mai, 19 Uhr
Einmal Weltraum und zurück - Forschung an neuen Raumtransporttechnologien beim DLR
Dr. Klaus Hannemann (Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, DLR Göttingen)

Mittwoch, 3. Juni, 19 Uhr
ROSETTA Lander - Aufbruch zu den Ursprüngen des Sonnensystems
Dr. Joachim Block (Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, DLR Braunschweig)

Mittwoch, 10. Juni, 19 Uhr
Ein Blick auf den Urknall und darüber hinaus
Prof. Dr. Jens Niemeyer (Institut für Astrophysik, Georg-August-Universität Göttingen)

Anmeldung:

<Online oder telefonisch im Institut für Astrophysik unter 0551 395042.
Der Eintritt ist kostenlos.


Kontakt

Dr. Birgit Krummheuer
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Max-Planck-Strasse 2
37191 Katlenburg-Lindau
Tel.: 05556 979-462
mobil: 0173 3958625
E-Mail: Krummheuer@mps.mpg.de

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