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Wissenschaftliches Highlight Dezember 2004
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OSIRIS fotografiert den Orionnebel M42

Orion Nebel Im März 2004 hat die ESA die Raumsonde Rosetta zu einer 10-jährigen Reise zum Kometen Churyumov-Gerasimenko gestartet. An Bord befindet sich das wissenschaftliche Kamerasystem OSIRIS, das unter Federführung des MPS von einem europäischen Konsortium gebaut wurde. Es besteht aus einer Weitwinkelkamera und einer Telekamera. Im Rahmen der Kalibrierung des Instruments wurde am 28. September 2004 der Orionnebel aufgenommen. Das Bild ist eine Überlagerung von Aufnahmen der Telekamera mit Farbfiltern im blauen (480 nm), grünen (540 nm) und orangen (650 nm) Spektralbereich.

OSIRIS wurde gebaut von einem Konsortium bestehend aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Lindau, Deutschland, der Universität Padua, Italien, dem Laboratoire d' Astrophysique de Marseille, Frankreich, dem Instituto de Astrofisica de Andalucia, Granada, Spanien, dem Research and Scientific Support Department der European Space Agency (ESA/ESTEC), Noordwijk, Niederlande, dem Instituto Nacional de Tecnica Aerospacial, Madrid, Spanien, der Universidad Politecnica de Madrid, Spanien, dem Department of Astronomy and Space Physics of Uppsala University, Schweden, und dem Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze, Braunschweig, Deutschland.

top  Top Küppers, 17-12-2004 drucken   Druckbares Layout
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